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40 weiße Holzklötze, ein Stein, ein Weinglas, ein Seil und ein Jongleur bilden mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften den Ausgangspunkt dieser performativen Reise. Sie treten in einen gleichberechtigter Dialog, der eine große Portion Zufall enthält und sich somit bei jeder Aufführung wieder neu entspinnt. Bei dieser Jonglage geht es nicht um höher, schneller, weiter, sondern um Wertschätzung und Sensibilität den Objekten gegenüber.

Benjamin Richter arbeitet seit 1991 als transdisziplinärer Performer und Choreograf im zeitgenössischen Zirkus und Tanz. Grundlage seiner Arbeit ist seine objektorientierte Praxis „The Language of Objects“ (TLO), mit der er Improvisationsstrategien und somatische Praktiken in Unterricht, Choreographie und Performance verbindet.

Foto (c) Andrea Salustri