HOMO+

c.t.201 in der Ev. Friedenskirche:


Eine Stückentwicklung von c.t.201, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der RheinEnergieStiftung Kultur.
Eine Stückentwicklung von c.t.201, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der RheinEnergieStiftung Kultur.

2023. Man könnte meinen, sexuelle Orientierung und Gender spielen in Deutschland keine Rolle mehr. Man könnte denken, in unserer aufgeklärten Gesellschaft wäre es nebensächlich, wen man liebt oder mit wem man lebt. Weit gefehlt. Warum ist es nach wie vor so, dass 25 Prozent der queeren Menschen mit psychischen Problemen kämpfen, ausgelöst durch Nichtakzeptanz, angelernte Schuldgefühle und gesellschaftlichen Druck? Wieso verlieren junge queere Menschen immer noch den Kontakt zu ihren Familien, wenn sie sich für ein Outing entscheiden?

Homo+ erzählt die Geschichte von drei jungen Menschen, die sich plötzlich konfrontiert sehen mit ihrer eigenen sexuellen Identität, ausgelöst durch eine längst vergessene Familiengeschichte (oder war es doch nur etwas, was man von jemand anderem gehört hat?). Unsicherheiten und Sicherheiten stellen sie vor neue Antworten, neue Verantwortungen, neue Hürden, aber am Ende immer vor die gleichen Fragen.

Warum darf ich hier sein und er nicht? Warum darf ich tanzen und er nicht? Warum darf sie lachen und ich nicht? Warum dürfen wir leben und er nicht?

Mit. Hannah Holthaus, Jonathan Perleth, Lukas Brzenczek | Regie. Sefa Küskü | Text. Hannah Holthaus | Sprecher. Sohn: Markus Bachmann, Vater: Klaus Nierhoff Dramaturgie. Manuel Moser

Bühne/Ausstattung. Hans Diernberger | Technik. Aaron Kröger | Produktionsleitung. Deborah Krönung, Iris Schweitzer | Theaterpädagogische Begleitung. Mario Högemann | Assistenz. Mignon Mangel

Foto: (c) Projekt-Photografie

www.ct201.de

www.evangelisch-ehrenfeld.de